Best Turntables Under €500

Die besten Plattenspieler unter 500 €

von Amy Taylor

Wir werden oft gefragt: „Ich fange gerade erst mit Vinyl an, welchen Plattenspieler soll ich mir zulegen?“ Mit diesen Plattenspielern der Einstiegsklasse können Sie zu Hause analogen Audiogenuss genießen.

Nachfolgend finden Sie fünf der besten Plattenspieler, die wir Vinyl-Enthusiasten empfehlen. Jeder von ihnen bietet eine solide Grundlage für Einsteiger. Alle zeichnen sich durch hochwertige Materialien, solide Tonarme und Tonabnehmer aus und bieten meist eine breite Palette an Upgrades, falls Sie Ihr Gerät aufmotzen möchten. Jeder der von uns ausgewählten Plattenspieler bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis in Bezug auf Design, Klangqualität und Benutzerfreundlichkeit. Wir haben sogar einen gebrauchten Plattenspieler beigefügt, der für jeden angehenden Plattensammler ein toller Fund wäre.

1. Pro-Ject Debut Carbon Evo (440 €)

Foto: Pro-Ject Audio Systems

Der Pro-Ject Debut Carbon Evo klingt brillant. Einfacher und eleganter geht es bei Plattenspielern nicht. Pro-Ject setzt stattdessen auf hochwertige Komponenten in möglichst einfacher Ausführung. Der Carbonfaser-Tonarm beispielsweise sorgt dank seiner steifen und leichten Konstruktion für perfekt getimte Musik mit minimalen Störungen. Der Pro-Ject Debut Carbon Evo ist zudem standardmäßig mit einem dänischen Ortofon 2M Red-Tonabnehmer ausgestattet, der jedem Vinyl-Einsteiger ein einfaches Upgrade ermöglicht.

2. U-Turn Orbit Plus (250 €)

Foto: U-Turn Audio

Die klaren Acrylplatten und die leuchtenden Farben des Orbit Plus von U-Turn sind vielleicht nicht jedermanns Sache, aber er überzeugt mit gutem Klang und sieht zu einem (relativ) erschwinglichen Preis aus. Es handelt sich um einen manuellen Plattenspieler, d. h., Sie bewegen den Riemen manuell von einer Motorstufe zur anderen, um die Geschwindigkeit zu ändern (das ist auch für Vinyl-Neulinge einfach). Wenn Ihnen der Klang nicht zusagt, sollten Sie sich nach einem vollautomatischen Plattenspieler umsehen. In diesem Fall könnte der Sony PS-LX310BT (siehe unten) eine bessere Option sein. Beachten Sie jedoch, dass dieser keinen Phono-Vorverstärker hat, also planen Sie in Ihrem Budget Spielraum für einen solchen ein.

3. Gebrauchter Technics SL-1210 (unter 500 €)

Foto: Technics

Viele glauben, dass der legendäre Plattenspieler von Technics ursprünglich für DJs entwickelt wurde. Tatsächlich produzierte Technics den SL-1200/1210 für den HiFi-Markt. Aufgrund seiner Robustheit (er ist wie ein Panzer gebaut) wurde er jedoch schnell von DJs gekauft, die einen zuverlässigen Plattenspieler brauchten. Wenn Sie Wert auf robuste Verarbeitung, guten Klang und erstklassige Zuverlässigkeit legen, ist der SL-1210 genau das Richtige für Sie.

4. Sony PS-LX310BT (200 €)

Foto: Sony

Der PS-LX310BT ist mehr als nur ein toller erster Plattenspieler. Für alle, die ein vollautomatisches Deck suchen, ist er eines der besten, die wir je gesehen haben. Er ist ein Bluetooth-fähiger Plattenspieler, mit dem Sie Schallplatten auf Ihren Computer rippen können. Er ist außerdem die perfekte Wahl für alle, die gerne eine Schallplatte auflegen und sich nicht mehr darum kümmern müssen. Anstatt ständig darauf zu achten, wann eine Platte gewendet werden muss, hebt sich die Nadel automatisch an und kehrt in die Ruheposition zurück, sobald sie erkennt, dass eine Seite der Platte zu Ende ist.

5. Rega – RP1 Plattenspieler (270 €)

Foto: Rega

Das britische Audiounternehmen Rega Research produziert seit den 1970er Jahren Plattenspieler. Angesichts des guten Rufs für qualitativ hochwertige Produkte ist es nicht verwunderlich, dass es dem Unternehmen gelungen ist, einen so einfachen und leistungsstarken Einsteiger-Plattenspieler zu entwickeln. Der RP1 zeichnet sich durch seine hohe Dynamik und Leistung aus. Als größter Nachteil wird von einigen Nutzern der billige Ortofon-Tonabnehmer genannt, der sich jedoch problemlos aufrüsten lässt.

Letztendlich eignet sich jeder der vier oben genannten Plattenspieler hervorragend als Einsteigermodell. Jeder hat seine Vor- und Nachteile, aber die meisten würden zugeben, dass die Unterschiede gering sind. Während andere über Kleinigkeiten diskutieren, könnten Sie Schallplatten auflegen – und genau darum geht es doch, oder?

Kopfzeilenfoto mit freundlicher Genehmigung von Adrien Corte.